Eines der bedeutendsten Elemente bei another mondaen sind...
Unsere Materialien sind das Fundament jedes Entwurfs. Ihre Auswahl ist ein Prozess, der Erfahrung, Zeit und ein tiefes Verständnis für Handwerk verlangt.
Denn wahre Qualität entsteht nicht durch Zufall – sie ist das Ergebnis von Wissen, Präzision und Verantwortung. Jedes Material, das wir verwenden, erfüllt zwei zentrale Aufgaben: Es soll ästhetisch berühren und funktional bestehen.
Unsere Stoffe zeichnen sich durch außergewöhnliche Haptik, stabile Struktur und geprüfte Lichtechtheit aus. Sie behalten Form und Farbe auch über Jahre – geschaffen, um ihre Schönheit im Alltag zu bewahren. Langlebigkeit entsteht für uns nicht allein durch robuste Materialien, sondern durch das Zusammenspiel aus Handwerk und Technik. Unsere Stoffe werden dicht gewebt, sorgfältig fixiert und auf Zugfestigkeit geprüft. So bleiben Nähte stabil, Farben beständig und Oberflächen widerstandsfähig gegen Licht, Reibung und Zeit.
Über die Jahre haben wir ein Netzwerk aus ausgewählten Manufakturen in Deutschland und Europa aufgebaut. Diese Partnerschaften beruhen auf Vertrauen, direktem Austausch und gemeinsamen Werten. Kurze Wege ermöglichen Kontrolle und Transparenz – vom Faden bis zur fertigen Naht.
Wir arbeiten mit Unternehmen, die traditionelle Verfahren mit moderner Fertigung verbinden – und Materialien hervorbringen, die Bestand haben.
Denn wir gestalten nicht für eine Saison, sondern für Generationen.
Mit jedem Stück entsteht so mehr als ein Objekt – ein Begleiter, der Haltung zeigt und seine Qualität über Jahre hinweg spürbar macht.
Dennis Dean Fischer
„Wir wählen Materialien nicht nach Trend – sondern nach Bedeutung.“
Viola Zecher
„Material ist Erinnerung, Bewegung, Gefühl.“
Materialpflege – Wissen für langlebige Interior-Stücke
Kissenhüllen
Kissenhüllen – Stofflichkeit mit Stil und Bestand
Unsere Kissenhüllen sind mehr als Dekoration: Sie sind erzählte Wohnkultur, materialbewusst und in höchster Qualität gefertigt. Jede Hülle ist Teil eines Designs, das Handwerk und Haltung vereint. Damit sie ihre Ausstrahlung über die Jahre bewahrt, braucht es Pflege mit Bedacht und Konstanz.
Pflege & Reinigung
- Prüfe stets die Pflegehinweise am Produkt — sie geben dir Material und Anwendungsrahmen vor.
- Für viele Stoffe genügt eine Handwäsche: Verwende lauwarmes Wasser, mildes Waschmittel und schließe Reißverschlüsse halb.
- Vermeide Weichspüler bei stark saugfähigen Materialien — er kann die Struktur verändern.
- Für Lederbezüge gilt: keine Maschinenwäsche, sondern vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen.
- Nach dem Waschen die Hülle gut aufschütteln und im Schatten lufttrocknen
Tipps für den Alltag
- Hülle und Füllung regelmäßig aufschütteln – das erhält Volumen und Frische.
- Wechsle auch die Position auf deinem Sofa oder Sessel – gelegentliches „Umdrehen“ verlängert die Lebensdauer.
- Kleine Flecken sofort sanft behandeln – je schneller du reagierst, desto weniger belastet die Reinigung das Material.
Fazit:
Eine Kissenhülle ist kein kurzlebiges Accessoire – sie ist Begleiter im Alltag und Ausdruck deiner Wohnwelt.
Mit bewusstem Umgang, sorgfältiger Pflege und der richtigen Material-Haltung bleibt sie lange schön, bleibt Teil deiner Geschichte – und macht jeden Moment spürbar ausgewählter.
Kissenfüllung
Kissenfüllungen – Form, Komfort, Verantwortung
Die Kissenfüllung ist das unsichtbare Herz eines jeden Designs – sie verleiht Struktur, Standhaftigkeit und den spürbaren Komfort, der ein Kissen erst vollständig macht.
Unsere Füllungen bestehen aus einem weichen Bezug aus 100 % Baumwolle, gefüllt mit 100 % Federn, die selbstverständlich ohne Lebendrupf gewonnen werden.
Durch die präzise Abstimmung auf unsere Kissenmaße und die höhere Füllgrammatur entsteht eine harmonische Balance zwischen Weichheit und Formstabilität – für Komfort, der bleibt.
Pflege & Reinigung
Damit die Kissenfüllung ihre Leichtigkeit und Spannkraft behält, empfehlen wir eine regelmäßige, aber schonende Pflege.
- Waschbar bis 60 °C im Schonwaschgang.
- Nicht bleichen – dies kann die natürliche Struktur der Federn schädigen.
- Nach dem Waschen schonend im Wäschetrockner trocknen, vorzugsweise bei niedriger Temperatur mit ein bis zwei Trocknerbällen, um die Federn gleichmäßig aufzulockern.
- Nicht bügeln und keine chemische Reinigung durchführen.
Achte darauf, die Füllung vollständig zu trocknen, bevor sie wieder in den Bezug gelegt wird – so bleibt das Kissen hygienisch und formstark.
Pflege im Alltag
- Kissen regelmäßig aufklopfen oder aufschütteln, um Volumen und Leichtigkeit zu erhalten.
- Bei Bedarf an der frischen Luft auslüften – vermeide jedoch direkte Sonneneinstrahlung.
- Den Baumwollbezug bei Bedarf leicht abbürsten oder mit einem fusselfreien Tuch reinigen.
- Feuchtigkeit vermeiden, um die natürliche Füllstruktur zu schützen.
Fazit:
Unsere Kissenfüllungen vereinen Komfort und Bewusstsein – handwerklich gefertigt, ethisch verantwortungsvoll und für Langlebigkeit entwickelt.
Mit der richtigen Pflege bleibt jedes Kissen luftig, formschön und ein Stück gelebte Qualität – Tag für Tag.
Teddy - Recyceltes Polyester
Recyceltes Teddy-Polyester – weich, verantwortungsbewusst, langlebig
Teddy-Fleece aus 100 % recyceltem Polyester steht für Wohnlichkeit mit Verantwortung. Dieses Material verbindet eine luxuriös weiche Oberfläche mit dem stärksten Anspruch unserer Zeit: Wiederverwertung statt Neuschöpfung.
In unseren Kissen und Textilien verwendet, vermittelt es Komfort, Struktur und Nachhaltigkeit zugleich – ein Stoff, der weder den Anspruch noch den Alltag vernachlässigt.
Sein dichter Flor schafft Tiefe, seine Recycling-Herkunft macht ihn zu einem bewussten Begleiter im Zuhause. Und damit diese besondere Haptik bleibt, braucht es Pflege – nicht viel, aber richtig.
Pflege & Reinigung
- Staube den Bezug regelmäßig mit einer weichen Bürste oder einer Polsteraufsatz-Düse im Staubsauger ab, um lose Fasern zu entfernen und die Struktur lebendig zu halten.
- Zur Reinigung genügt ein weiches, leicht feuchtes Tuch, mit dem du den Stoff sanft in Strichrichtung abwischst. Vermeide starkes Reiben oder Scheuern – das kann den Flor glätten oder ausleiern.
- Verwende kein Bleichmittel, keine aggressiven Chemikalien und keine Scheuermittel – sie greifen das Recycling-Polyester an und vermindern seinen Wiederverwertungswert.
- Falls Maschinenwäsche erforderlich ist , wasche im Handwaschprogramm bei max. 30 °C mit geringer Umdrehung, mit mildem Waschmittel und ohne Weichspüler, um die Faserstruktur nicht zu beeinträchtigen.
Tipps für den Alltag
- Drehe oder wende Kissen gelegentlich, damit Druckstellen und Florunterschiede gleichmäßig bleiben.
- Nutze Hüllen und Bezüge entsprechend den Reinigungshinweisen und ziehe sie bei Bedarf neu auf – so bleibt das Innenleben geschützt.
- Gelangte Flüssigkeit in den Stoff, dann sofort abtupfen, nicht reiben. Lasse die Stelle an der Luft trocknen – kein Trockner, keine Hitze.
Fazit:
Recyceltes Teddy-Polyester verbindet Komfort mit klarem Bewusstsein – weich im Griff, stark im Anspruch, langlebig in Wirkung.
Mit achtsamer Pflege bleibt es über Jahre hinweg kuschelig, strukturiert und überzeugend – ein Stoff, der nicht nur gemütlich ist, sondern auch Sinn macht.
Leinen
Leinen – Natürlichkeit mit Struktur
Leinen ist ein reines Naturmaterial – charakterstark, atmungsaktiv und angenehm kühl im Griff.
Seine unregelmäßige Struktur, feinen Fältchen und leichten Farbnuancen machen jedes Stück einzigartig.
Anstatt Perfektion zu suchen, feiert Leinen die Schönheit des Echten: Natürlichkeit, die man sieht und spürt.
Mit der richtigen Pflege bleibt es über viele Jahre schön, geschmeidig und formstabil – und gewinnt dabei an Weichheit und Charakter.
Pflege & Reinigung
Leinen ist langlebig, wenn es mit Achtsamkeit behandelt wird.
- Waschbar bei maximal 40 °C im Schonwaschgang mit einem milden Waschmittel.
- Keine Bleichmittel oder optischen Aufheller verwenden – sie greifen die Naturfasern an.
- Feinwaschmittel ohne Enzyme ist ideal, um die Faserstruktur zu schützen.
- Leinen liebt Wasser – aber nicht zu viel Bewegung: Ein schonender Waschgang erhält seine Form.
Nach dem Waschen:
- Feucht aus der Maschine nehmen, glattstreichen und an der Luft trocknen lassen.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um die natürliche Farbintensität zu bewahren.
- Leinen darf im Trockner nur bei niedriger Temperatur getrocknet werden – das sorgt für weiche Haptik, kann aber die Lebensdauer leicht verkürzen.
Bügeln & Pflege im Alltag
- Am besten leicht feucht und auf mittlerer Stufe bügeln – so glättet sich die Oberfläche mühelos.
- Wer den typischen, legeren Look liebt, kann Leinen ungebügelt verwenden – Knitter sind hier Teil seiner Ästhetik.
- Stoffe regelmäßig auslüften – das erfrischt sie und erhält ihre natürliche Spannkraft.
- Flecken sofort behandeln: sanft abtupfen, niemals reiben.
Tipps für den Alltag
- Separat oder mit ähnlichen Farben waschen.
- Nicht in der Maschine überladen – Leinen braucht Raum.
- Kein Weichspüler – er zerstört die Atmungsaktivität der Naturfaser.
- Für langlebige Farbigkeit: auf links waschen.
- Produkte trocken und luftig lagern.
Fazit:
Leinen ist ein Material mit Seele – ursprünglich, ehrlich und langlebig.
Mit jeder Wäsche wird es weicher, mit jedem Gebrauch schöner.
Seine Unregelmäßigkeiten sind kein Makel, sondern Ausdruck seiner Natürlichkeit – ein Stoff, der lebt und mit der Zeit nur gewinnt.
Samt
Samt – Tiefe, Weichheit, Ausdruck
Samt ist ein Stoff, der lebt.
Seine changierende Oberfläche fängt das Licht ein, spielt mit Schatten und Tiefe – mal ruhig, mal bewegt.
Er steht für sinnliche Eleganz, aber auch für handwerkliche Präzision.
Damit Samt seine Schönheit über viele Jahre behält, braucht er Pflege, die sanft und bewusst ist.
Pflege & Reinigung
Samt ist empfindsam, aber nicht zerbrechlich.
Er erfordert lediglich Aufmerksamkeit im Detail:
- Regelmäßig mit einer weichen Bürste oder einem Samthandschuh in Strichrichtung abstreifen, um Staub zu entfernen und den Flor sanft aufzurichten.
- Bei leichten Verschmutzungen genügt ein leicht feuchtes, fusselfreies Tuch – immer ohne Druck und in Strichrichtung wischen.
- Keine scheuernden oder chemischen Reinigungsmittel verwenden – sie können den Glanz und die Faserstruktur beeinträchtigen.
- Bei größeren Flecken oder tiefen Verschmutzungen empfiehlt sich eine professionelle Textilreinigung mit Erfahrung in Samtpflege.
Trocknung & Auffrischung
- Feuchtigkeit immer an der Luft trocknen lassen, niemals mit Hitze oder Föhn behandeln.
- Nach dem Trocknen kann der Flor vorsichtig mit einer weichen Bürste oder einem Dampfbügeleisen mit leichtem Dampfstoß (nicht auflegen!) wieder aufgerichtet werden.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, da sie den Farbton ausbleichen kann.
Tipps für den Alltag
- Samt regelmäßig aufbürsten, um die Oberfläche lebendig zu halten.
- Flüssigkeiten sofort mit einem saugfähigen Tuch abtupfen, nicht reiben.
- Druckstellen (z. B. durch Möbel oder Accessoires) lassen sich durch leichten Dampf oder sanftes Bürsten meist wieder lösen.
- Samt liebt Luft – ab und zu lüften statt häufig waschen.
- Bei abnehmbaren Bezügen: Pflegehinweise des jeweiligen Stoffes beachten.
Fazit:
Samt ist Luxus, der sich weich anfühlt, aber Haltung hat.
Mit achtsamer Pflege bleibt sein Glanz lebendig, seine Tiefe spürbar und sein Ausdruck unverändert stark.
Ein Stoff, der Emotion trägt – und mit jedem Jahr ein wenig mehr Charakter gewinnt.
Baumwolle
Baumwolle – Natürlichkeit im Alltag
Baumwolle ist unkompliziert, atmungsaktiv und angenehm auf der Haut – ein Stoff, der Beständigkeit verkörpert.
Ihre natürliche Faserstärke, weiche Haptik und hohe Strapazierfähigkeit machen sie zu einem Material, das sich mit der Zeit an dich anpasst.
Baumwolle lebt von Bewegung – sie wird mit jedem Waschen weicher und trägt dabei Spuren von Nutzung, nicht von Abnutzung.
Pflege & Reinigung
Baumwolle ist pflegeleicht, dennoch verdient sie Aufmerksamkeit:
- Waschbar bei 40 °C bis 60 °C, je nach Produkt und Färbung.
- Feinwaschmittel oder mildes Colorwaschmittel verwenden – ohne Bleiche oder optische Aufheller, um die natürliche Faser zu schützen.
- Dunkle und helle Farben stets getrennt waschen, um Farbübertragungen zu vermeiden.
- Weichspüler sparsam einsetzen – er kann die Atmungsaktivität der Faser mindern.
Nach dem Waschen:
- Leicht in Form ziehen und an der Luft trocknen lassen – Baumwolle kann im Trockner leicht einlaufen.
- Wenn Trockner genutzt wird, nur auf niedriger Temperatur.
- Bügeln bei mittlerer Hitze – leicht feucht lässt sich Baumwolle besonders schön glätten.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig waschen, um Frische und Struktur zu erhalten.
- Flecken sofort mit mildem Waschmittel oder Gallseife vorbehandeln.
- Baumwollstoffe mögen Luft – regelmäßig auslüften statt häufig waschen.
- Direkte Sonneneinstrahlung beim Trocknen vermeiden, um Farben zu schützen.
- Stoffe glatt zusammenlegen, um Knitterbildung zu reduzieren.
Fazit:
Baumwolle ist ein Klassiker – ehrlich, funktional und schön in ihrer Schlichtheit.
Mit achtsamer Pflege bleibt sie weich, widerstandsfähig und verlässlich – ein Material, das Alltag und Anspruch miteinander verbindet.
Natürlich, langlebig, vertraut.
Wolle
Wolle – Wärme, Struktur, Natürlichkeit
Wolle ist ein lebendiges Material – sie atmet, reguliert Feuchtigkeit und hat von Natur aus eine selbstreinigende Wirkung.
Sie steht für handwerkliche Qualität und natürliche Eleganz.
Jedes Wollprodukt ist Ausdruck von Beständigkeit – geschaffen, um Generationen zu überdauern, wenn man es achtsam behandelt.
Pflege & Reinigung
Wolle verlangt keine häufige Wäsche, sondern vor allem Lüftung und sanfte Pflege.
Ihre natürlichen Fette schützen die Faser, verhindern Schmutzaufnahme und lassen Feuchtigkeit abperlen.
- Lüfte Wollprodukte regelmäßig an der frischen Luft – am besten bei leichter Feuchtigkeit, um die Fasern aufzufrischen.
- Nur bei Bedarf waschen: Handwäsche in kaltem oder lauwarmem Wasser (max. 30 °C) mit Woll- oder Feinwaschmittel.
- Produkte im Wasser sanft bewegen, nicht reiben oder wringen – sonst kann die Faser verfilzen.
- Gründlich, aber behutsam ausspülen, bis keine Waschmittelrückstände mehr vorhanden sind.
- Zum Trocknen das Produkt in Form ziehen und liegend an der Luft trocknen – niemals im Trockner.
Pflege im Alltag
- Flecken vorsichtig mit einem feuchten Tuch abtupfen, nicht reiben.
- Wolle niemals bleichen oder heiß bügeln.
- Um die Oberfläche zu glätten, genügt leichter Dampf – ohne direkten Kontakt mit dem Bügeleisen.
- Wolle liebt Bewegung: gelegentliches Aufschütteln erhält ihre Form und Fülle.
- Produkte trocken lagern, geschützt vor Motten – am besten mit Lavendel oder Zedernholz.
Tipps für Langlebigkeit
- Nur bei Bedarf waschen – zu häufiges Waschen nimmt der Faser ihre Schutzschicht.
- Wollprodukte immer liegend trocknen.
- Temperaturunterschiede vermeiden – sie führen zu Einlaufen oder Verfilzen.
- Nach der Saison luftig lagern, nicht luftdicht verpacken.
Fazit:
Wolle ist Natur in ihrer schönsten Form – warm, atmungsaktiv und langlebig.
Mit der richtigen Pflege bleibt sie geschmeidig, formstabil und zeitlos schön.
Ein Material, das Wärme nicht nur spendet, sondern spürbar macht.
Leder
Leder – Echtheit, die bleibt
Leder ist ein Material mit Seele – warm, ehrlich und lebendig.
Es trägt Spuren von Zeit und Nutzung, die es nicht schwächen, sondern veredeln.
Jedes Stück erzählt eine Geschichte, die mit jeder Berührung wächst.
Damit Leder über Jahre hinweg geschmeidig und ausdrucksstark bleibt, braucht es Pflege, die auf Achtsamkeit und Natürlichkeit basiert.
Pflege & Reinigung
Leder sollte regelmäßig, aber sanft gepflegt werden – weniger ist hier mehr.
- Staub regelmäßig mit einem weichen, trockenen oder leicht feuchten Tuch abwischen.
- Keine aggressiven Reinigungs- oder Lösungsmittel verwenden – sie können die natürliche Schutzschicht angreifen.
- Für die regelmäßige Pflege empfehlen wir eine neutrale Lederpflege oder farblose Ledercreme, um Geschmeidigkeit und Glanz zu erhalten.
- Bei Flecken: mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch sanft abwischen – niemals reiben.
- Danach immer gründlich trockenwischen.
Für tiefere Reinigung oder Aufbereitung empfiehlt sich eine professionelle Lederpflege, besonders bei empfindlichen oder naturbelassenen Lederarten.
Schutz & Umgang
- Direkte Sonneneinstrahlung, Hitzequellen und extreme Trockenheit vermeiden – sie lassen das Leder spröde werden.
- Scharfe Gegenstände und Reibung können sichtbare Kratzer verursachen – das gehört zur Patina, aber Achtsamkeit schützt die Oberfläche.
- Bei längerer Lagerung: Lederprodukte luftig und trocken aufbewahren, niemals luftdicht verpacken.
- Mit einem trockenen Baumwolltuch regelmäßig nachpolieren, um den natürlichen Glanz zu bewahren.
Tipps für den Alltag
- Leder liebt Berührung – regelmäßige Nutzung hält es geschmeidig.
- Flüssigkeiten sofort abtupfen, nicht verreiben.
- 1–2 Mal pro Jahr mit Lederbalsam oder -creme pflegen.
- Bei unbehandeltem Leder: Kontakt mit Wasser vermeiden.
- Verschmutzungen stets punktuell, nicht flächig reinigen.
Fazit:
Leder ist kein makelloses Material – es lebt, atmet und altert mit Würde.
Mit jeder Falte, jedem Glanzpunkt entsteht Charakter.
Achtsame Pflege erhält diese Natürlichkeit und macht Leder zu dem, was es sein soll: ein Stück Zeit, das bleibt.
Holz
Holz – lebendig, beständig, einzigartig
Holz ist ein natürliches Material – charaktervoll, warm und lebendig. Kein Stück gleicht dem anderen, und genau darin liegt seine Schönheit.
Mit der Zeit verändert sich Holz: Farbe und Struktur entwickeln sich weiter, Oberflächen gewinnen Tiefe, Maserungen erzählen ihre eigene Geschichte.
Besonders in den ersten Monaten reagiert Massivholz auf das Raumklima – es dehnt sich bei sommerlicher Luftfeuchtigkeit aus und zieht sich im Winter wieder zusammen. Diese Bewegung gehört zum natürlichen Wesen des Materials. Kleine Risse oder feine Spalten zwischen den Holzfasern sind kein Makel, sondern Ausdruck dieser Lebendigkeit. Mit einer regelmäßigen Pflege – insbesondere durch die Behandlung mit Holzöl – bleibt das Material widerstandsfähig und erhält seine charaktervolle Oberfläche.
Pflege und Behandlung von Massivholz
Verwende für die regelmäßige Pflege ein neutrales Holzöl, um die natürliche Farbe zu bewahren. Es schützt vor dem Austrocknen und wirkt wasserabweisend.
Für helle Hölzer empfiehlt sich ein weiß pigmentiertes Öl. Trage das Öl mit einem weichen, fusselfreien Tuch oder Schwamm in Richtung der Holzmaserung auf. Nach etwa drei Stunden Trockenzeit überschüssiges Öl mit einem sauberen Tuch entfernen.
Da durch die tägliche Reinigung mit der Zeit Öl verloren geht, empfehlen wir, die Oberfläche vier- bis sechsmal pro Jahr oder nach Bedarf erneut zu behandeln. Lies vor der Anwendung stets die Hinweise auf der Ölflasche.
Für eine gründlichere Reinigung eignet sich ein hochwertiger Holzreiniger, der Fett-, Wasserflecken und Verunreinigungen entfernt. Anschließend sollte das Holz immer erneut mit Öl versiegelt werden – so bleibt es geschützt und geschmeidig.
Behandle nach Möglichkeit auch die Unterseite von Tischplatten und Möbeln, um ein gleichmäßiges Arbeiten des Holzes zu gewährleisten und Rissbildung zu vermeiden.
Falls sich die Oberfläche nach der Pflege leicht aufstellt, kann sie mit feinem Schleifpapier (Körnung 200 oder höher) sanft in Richtung der Maserung geglättet werden. Bitte keine Stahlwolle verwenden.
Tipps für den Alltag
- Verwende zur täglichen Reinigung ein sauberes, leicht angefeuchtetes Tuch.
- Entferne hartnäckige Flecken mit einem geeigneten Holzreiniger.
- Behandle, reinige und schleife immer in Richtung der Maserung.
- Vermeide heiße oder feuchte Gegenstände direkt auf der Oberfläche – sie können Flecken oder Verformungen verursachen.
- Stelle Holzmöbel nicht direkt neben Heizkörper oder Kamine.
- Decke Holzoberflächen nie dauerhaft luftdicht ab (z. B. mit Wachstüchern).
- Pflege Tischplatten immer beidseitig, um ein Verziehen zu vermeiden.
Fazit:
Holz lebt – und gerade darin liegt seine Magie. Mit der richtigen Pflege bleibt es über Jahre hinweg beständig, warm und authentisch.
Jede Behandlung ist mehr als reine Instandhaltung – sie ist eine stille Form der Wertschätzung für ein Material, das uns täglich begleitet.
Marmor und Stein
Marmor & Stein – zeitlos, edel, unverwechselbar
Jedes Stück Marmor ist ein Unikat – geformt über Jahrtausende, geprägt von Druck, Zeit und Natur.
Seine feinen Adern, Farbverläufe und Strukturen erzählen Geschichten aus der Tiefe der Erde. Diese Unvollkommenheiten sind kein Makel, sondern Ausdruck von Echtheit und Charakter – sie machen jedes Stück zu einem individuellen Kunstwerk.
Um die natürliche Schönheit zu bewahren, werden unsere Marmoroberflächen geschliffen und sanft poliert. Die nichtchemische Politur erzeugt eine seidenglatte Oberfläche, die Flüssigkeiten abweist, ohne die Poren des Steins zu verschließen. So bleibt seine Authentizität spürbar – und zugleich funktional im Gebrauch.
Da Marmor und Naturstein empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren, sollten Flüssigkeiten niemals auf der Oberfläche antrocknen. Selbst Wasser kann bei längerer Einwirkzeit Spuren hinterlassen. Vermeide den Kontakt mit säurehaltigen Substanzen wie Zitronen, Essig oder Wein sowie mit scharfen Reinigern oder scheuernden Mitteln, da diese die Oberfläche angreifen können.
Pflege & Reinigung
Reinige Marmor regelmäßig, aber sanft.
Staube die Oberfläche mit einem weichen Tuch ab und wische bei Bedarf mit einem leicht feuchten, sauberen Tuch nach. Für stärkere Verschmutzungen kannst du ein mildes, pH-neutrales Reinigungsmittel verwenden – achte darauf, Rückstände immer mit einem feuchten Tuch zu entfernen.
Verzichte auf aggressive Chemikalien oder Scheuermittel. Wenn der Stein im Laufe der Zeit etwas an Glanz verliert, kannst du ihn mit einer feinen Marmorpolitur auffrischen.
Untersetzer unter Gläsern und Gefäßen schützen vor Rändern und Feuchtigkeitsringen – ein kleiner Handgriff mit großer Wirkung. Verschüttete Flüssigkeiten sollten sofort aufgewischt werden, um Verfärbungen zu vermeiden.
Achte außerdem darauf, harte oder raue Gegenstände nicht direkt über die Oberfläche zu ziehen. Marmor ist ein poröses Naturmaterial – empfindsam, aber von zeitloser Stärke.
Tipps für den Alltag
- Staube Marmor regelmäßig ab, um Ablagerungen zu vermeiden.
- Wische Verschüttetes sofort auf – auch Wasser.
- Verwende immer Untersetzer unter Gläsern und Gefäßen.
- Vermeide Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln oder scharfen Reinigern.
- Keine Scheuermittel oder Sprays direkt auf die Oberfläche geben.
- Nutze Marmorpolitur zur Auffrischung, wenn der Glanz nachlässt.
- Verwende nur weiche Tücher – niemals raue Schwämme oder Stahlwolle.
Fazit:
Marmor ist ein lebendiger Stein – Ausdruck von Zeit, Eleganz und Beständigkeit.
Mit jeder Berührung entwickelt er eine Patina, die seine Geschichte weiterschreibt.
Seine Pflege ist keine Pflicht, sondern eine Geste der Wertschätzung – für ein Material, das seit Jahrhunderten Räume prägt und dennoch nie an Faszination verliert.
Acrylstein
Acrylstein – modern, langlebig, funktional
Acrylstein vereint das Beste aus zwei Welten – die natürliche Anmutung von Stein und die Funktionalität moderner Werkstoffe.
Das Material besteht aus einer innovativen Kombination aus Acrylharz und mineralischen Bestandteilen, wodurch eine Oberfläche entsteht, die glatt, warm und angenehm in der Haptik ist. Die fein strukturierte Optik wirkt dabei elegant und gleichzeitig robust.
Acrylstein ist nicht porös, hygienisch und besonders widerstandsfähig gegen Flecken oder Feuchtigkeit – perfekt geeignet für Bereiche, in denen Funktion und Ästhetik ineinandergreifen: Küchen, Bäder oder Arbeitsflächen.
Pflege & Reinigung
Für die tägliche Reinigung genügt ein weiches, leicht feuchtes Tuch.
Wische die Oberfläche regelmäßig ab, um Staub und Rückstände zu entfernen. Bei stärkeren Verschmutzungen kann ein mildes, pH-neutrales Reinigungsmittel verwendet werden.
Trockne die Fläche anschließend mit einem sauberen Tuch, um Wasserflecken zu vermeiden.
Vermeide den Einsatz von scheuernden oder säurehaltigen Reinigern, da diese die Oberfläche mattieren können.
Kleine Kratzer lassen sich bei Bedarf mit einem sehr feinen Schleifpad oder einer speziellen Acrylstein-Politur wieder ausgleichen.
Für glänzende Oberflächen empfiehlt sich gelegentliches Nachpolieren, matte Varianten können sanft mit einem Mikrofasertuch aufgefrischt werden.
Tipps für den Alltag
- Wische Acrylstein regelmäßig mit einem weichen, feuchten Tuch ab.
- Verwende keine scheuernden Schwämme oder aggressiven Reiniger.
- Schütze die Oberfläche vor heißen Töpfen oder Pfannen – nutze stets Untersetzer.
- Vermeide das Schneiden direkt auf der Fläche, um Kratzer zu verhindern.
- Trockne die Fläche nach der Reinigung, um Kalk- oder Wasserflecken zu vermeiden.
- Bei matten Oberflächen: gelegentlich mit feiner Politur nacharbeiten.
Fazit:
Acrylstein steht für moderne Langlebigkeit – ein Material, das sich den Bedürfnissen des Alltags anpasst, ohne an Eleganz zu verlieren.
Mit seiner samtigen Haptik und pflegeleichten Oberfläche verbindet es Funktion und Form auf zeitgemäße Weise – schlicht, beständig und schön.
Zu 50 - 100% recyceltes Glas
Recyceltes Glas – achtsam, charaktervoll, nachhaltig
Recyceltes Glas ist mehr als nur ein Material – es ist ein Bekenntnis zu bewusstem Design.
Im Rahmen unserer Bestrebungen, den Anteil zertifizierter und nachhaltiger Produkte in unserer Kollektion stetig zu erhöhen, werden wir bei Tischgeschirr und Accessoires zunehmend auf Glas, das zu 50 % oder 100 % recycelt wurde.
Jedes Stück wird in traditioneller Handarbeit: mundgeblasen, geformt und veredelt.
Das recycelte Ausgangsmaterial verleiht jedem Objekt seinen ganz eigenen Farbton und Charakter – mal leicht grünlich, mal rauchig oder klar – geprägt vom Ursprung des Glases selbst. Kein Stück gleicht dem anderen, und genau darin liegt seine Schönheit.
Recyceltes Glas ist nicht nur ästhetisch, sondern auch langlebig und ressourcenschonend. Durch die Wiederverwendung vorhandener Glasbestandteile wird der Energieverbrauch bei der Herstellung erheblich reduziert – ohne Kompromisse in Qualität oder Ausdruck.
Pflege & Reinigung
Glaswaren aus recyceltem Glas sind in der Regel spülmaschinengeeignet und damit alltagstauglich, ohne ihre feine handwerkliche Qualität zu verlieren.
Für Vasen und dekorative Glasobjekte empfehlen wir, sie mit lauwarmem Wasser und einem weichen Tuch auszuspülen.
Vermeide extreme Temperaturschwankungen oder den Einsatz aggressiver Reinigungsmittel, um die Oberfläche zu schützen und den natürlichen Glanz zu bewahren.
Sollte sich im Inneren einer Vase Kalk ablagern, hilft ein Hausmittel: etwas Essigessenz oder Zitronensäure in warmem Wasser einwirken lassen, danach gründlich ausspülen und mit einem weichen Tuch trocknen.
Tipps für den Alltag
- Glaswaren aus recyceltem Material können kleine Luftblasen oder Farbnuancen aufweisen – sie sind Teil des handwerklichen Charakters.
- Spüle Vasen regelmäßig mit lauwarmem Wasser aus, um Rückstände zu vermeiden.
- Verwende milde Reinigungsmittel – keine Scheuermittel oder harten Schwämme.
- Trockne Glas mit einem weichen Tuch, um Wasserflecken zu verhindern.
- Vermeide plötzliche Temperaturwechsel (z. B. heißes Wasser direkt nach Kälte).
Fazit:
Recyceltes Glas ist ein Symbol für Wandel – ein Material, das Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet.
Jedes Stück erzählt von achtsamem Konsum, nachhaltiger Gestaltung und der Schönheit im Unperfekten.
So entsteht aus etwas Vorhandenem etwas Neues – beständig, ehrlich und bewusst.
Gehärtetes Glas
Glas – klar, elegant, beständig
Glas ist eines der vielseitigsten Materialien im Interior-Bereich – transparent, lichtdurchlässig und doch erstaunlich widerstandsfähig.
Seine Reinheit lässt Formen und Farben wirken, seine Oberfläche reflektiert Licht und schafft Tiefe im Raum. Doch gerade durch diese Offenheit verdient Glas besondere Aufmerksamkeit in der Pflege.
Wenn du Möbel, Accessoires oder Leuchten aus Glas besitzt, lohnt es sich, sie regelmäßig zu reinigen, um ihren Glanz zu bewahren und Ablagerungen vorzubeugen.
Pflege & Reinigung
Für die regelmäßige Reinigung genügt ein weiches, trockenes Tuch, um Staub und Fingerabdrücke zu entfernen.
Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du eine weiche Bürste und ein mildes, handelsübliches Reinigungsmittel verwenden. Anschließend mit einer Lösung aus Essig und Wasser nachspülen, um Rückstände und Kalkflecken zu vermeiden.
Trockne die Oberfläche danach gründlich mit einem weichen, fusselfreien Tuch, damit sich keine Wasserflecken bilden.
Vermeide den Einsatz von scharfen Chemikalien, Scheuermitteln oder groben Schwämmen, da diese die Oberfläche mattieren oder feine Kratzer hinterlassen können.
Tipps für den Alltag
- Staube Glas regelmäßig ab, um Staub- und Schmutzablagerungen zu verhindern.
- Wische Glasflächen immer mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
- Verwende Essig-Wasser-Lösungen zur Entfernung von Kalk oder Rückständen.
- Vermeide direkte Sonneneinstrahlung während der Reinigung, um Schlieren zu verhindern.
- Keine aggressiven Reinigungsmittel, Alkohol oder Scheuermittel verwenden.
- Trockne Glas vollständig, um Wasserflecken zu vermeiden.
Fazit:
Glas ist ein stilles Gestaltungselement – es rahmt, spiegelt, öffnet und verbindet.
Mit der richtigen Pflege bleibt seine Klarheit erhalten und die Oberfläche behält ihren feinen Glanz.
Ein wenig Aufmerksamkeit reicht aus, um dieses zeitlose Material dauerhaft in seiner schönsten Form zu bewahren.
Spiegelglas
Spiegelglas – Reflexion, Licht, Präzision
Ein Spiegel ist weit mehr als nur eine Fläche – er ist ein Spiel aus Licht, Raum und Perspektive.
Seine Wirkung entsteht durch Perfektion: klare Linien, makellose Oberfläche und die Fähigkeit, Umgebungen sanft zu reflektieren. Damit diese Reinheit erhalten bleibt, braucht Spiegelglas besondere Aufmerksamkeit in der Pflege.
Pflege & Reinigung
Reinige Spiegelglas mit einem weichen, sauberen und leicht befeuchteten Tuch.
Bewege das Tuch sanft über die Oberfläche, ohne Druck – so vermeidest du Mikrokratzer.
Für eine gründlichere Reinigung kannst du einen handelsüblichen Glasreiniger ohne Ammoniak oder Essigzusatz verwenden. Diese sind schonend zur Verspiegelung und verhindern Streifenbildung.
Wichtig: Spiegelkanten sollten nie über längere Zeit feucht bleiben, da eindringende Feuchtigkeit die Rückverspiegelung beschädigen kann.
Nach der Reinigung daher stets gründlich trockenwischen – auch an den Rändern.
Vermeide säurehaltige oder alkalische Reinigungsmittel, Scheuermittel, Pulver oder Stahlwolle – sie zerstören die empfindliche Spiegelschicht.
Umgang & Positionierung
Jedes Mal, wenn ein Spiegel bewegt wird, besteht ein gewisses Risiko für Spannungsrisse oder Beschädigungen.
Versuche daher, ihn möglichst an einem festen Platz zu belassen.
Achte darauf, dass Spiegel nicht dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt sind – besonders in Badezimmern empfiehlt sich regelmäßiges Trockenwischen, um Kondenswasser zu entfernen.
Tipps für den Alltag
- Verwende für die Reinigung nur weiche, fusselfreie Tücher.
- Keine Reiniger mit Ammoniak, Essig oder Alkohol verwenden.
- Spiegelkanten nach dem Putzen immer trockenwischen.
- Spiegel möglichst nicht häufig umhängen oder bewegen.
- Direkten Wasserkontakt und Scheuermittel vermeiden.
- Bei Badspiegeln: nach dem Duschen regelmäßig abwischen, um Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.
Fazit:
Spiegelglas lebt vom Licht – und vom feinen Gleichgewicht zwischen Funktion und Ästhetik.
Mit behutsamer Pflege bleibt seine Oberfläche klar, seine Reflexion rein und seine Präsenz im Raum beständig.
Ein Moment der Achtsamkeit genügt, um seine Schönheit über Jahre zu bewahren.
Glasiertes Steingut und Porzellan
Glasiertes Steingut & Porzellan – Form, Farbe, Handwerk
Steingut und Porzellan sind Ausdruck von Kunsthandwerk in seiner reinsten Form.
Ihre Oberfläche erzählt von Feuer, Hitze und Präzision – jedes Stück entsteht in einem Prozess, der sowohl technisches Können als auch Intuition verlangt.
Für unser Geschirr und unsere dekorativen Objekte kommen sowohl transparente als auch reaktive Glasuren zum Einsatz.
Während transparente Glasuren die Farbtiefe verstärken und die Oberfläche veredeln, machen sie zugleich die feinen Unregelmäßigkeiten des Materials sichtbar – kleine Spuren, die den Charakter und die Echtheit handgefertigter Keramik betonen.
Reaktive Glasuren hingegen sind wahre Unikate: Farbe, Verlauf und Glanz entstehen aus dem Zusammenspiel von Brenntemperatur, Form und selbst der Position im Brennofen. Manche werden von Hand aufgetragen und schenken jedem Stück einen eigenen Ausdruck – ein kleines Kunstwerk aus Zufall und Handwerk.
Alle glasierten Steingutartikel sind spülmaschinengeeignet und somit für den Alltag geschaffen, ohne ihre Individualität zu verlieren.
Pflege & Reinigung
Verwende zur Reinigung kein scheuerndes oder chemisches Reinigungsmittel, um die Glasur zu schützen.
Für die tägliche Pflege genügt warmens Seifenwasser, ein weiches Tuch oder ein nicht scheuernder Schwamm.
Trockne das Stück anschließend mit einem sauberen, weichen Tuch, um Wasserflecken zu vermeiden.
Kleine, graue Spuren auf dem Geschirr – besonders bei matt glasierten Oberflächen – entstehen durch den Kontakt mit Besteck. Diese sogenannten „Besteckabriebe“ sind keine Mängel, sondern typische Gebrauchsspuren, die mit der Zeit eine Patina bilden und zur natürlichen Entwicklung des Materials beitragen.
Tipps für den Alltag
- Reinige Steingut und Porzellan mit warmem Wasser und milder Seife.
- Verwende keine aggressiven oder scheuernden Reinigungsmittel.
- Trockne die Oberfläche mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
- Kleine Kratzer oder Spuren sind Teil der handwerklichen Charakteristik.
- Vermeide plötzliche Temperaturwechsel (z. B. kaltes Wasser auf heißes Geschirr).
- Glasiertes Steingut ist spülmaschinenfest – dennoch verlängert Handwäsche seine Lebensdauer.
Fazit:
Glasiertes Steingut und Porzellan stehen für die Balance zwischen Funktion und Schönheit.
Jedes Stück ist einzigartig – geformt aus Erde, Wasser, Hitze und Handarbeit.
Mit der richtigen Pflege bleibt nicht nur seine Oberfläche erhalten, sondern auch die Geschichte, die es erzählt.
Unglasiert und roher Ton
Unglasierter Ton & rohes Porzellan – pur, ehrlich, authentisch
Unglasierte Keramik ist die ursprünglichste Form des Materials – unverfälscht, warm und lebendig.
Ob als Vase, Blumentopf oder Leuchte: Ton und Porzellan in ihrer rohen Form besitzen eine ganz eigene Ausstrahlung. Ihre offenporige Oberfläche atmet, speichert Feuchtigkeit und zeigt die natürliche Textur des Materials – ungeschönt und wunderschön zugleich.
Diese Objekte erzählen von Handwerk in seiner reinsten Gestalt. Jeder Abdruck, jede leichte Unebenheit ist Teil ihrer Geschichte und macht sie zu echten Unikaten.
Pflege & Reinigung
Da unglasierter Ton und rohes Porzellan offenporig sind, sollten sie besonders behutsam gereinigt werden.
Spüle die Oberfläche unter lauwarmem Wasser ab oder wische sie vorsichtig mit einem weichen, leicht feuchten Tuch.
Verzichte auf Seife, chemische Reiniger oder Scheuermittel – sie können in die Poren eindringen und Rückstände hinterlassen.
Lasse das Material nach der Reinigung vollständig trocknen, bevor es wieder befüllt oder aufgestellt wird. Bei Gefäßen mit Wasser (z. B. Vasen) empfiehlt sich, das Wasser regelmäßig zu wechseln, um Kalkränder oder Verfärbungen zu vermeiden.
Tipps für den Alltag
- Zur Reinigung lauwarmes Wasser und ein weiches Tuch verwenden.
- Keine Reinigungsmittel oder Scheuerschwämme benutzen.
- Nach dem Reinigen vollständig trocknen lassen.
- Bei Blumentöpfen: stehendes Wasser vermeiden, um Kalkablagerungen zu verhindern.
- Direkten Kontakt mit Öl oder stark färbenden Flüssigkeiten vermeiden, da der Ton diese aufnehmen kann.
- Bei längerer Nutzung bildet sich eine feine Patina – sie ist Teil der natürlichen Entwicklung des Materials.
Fazit:
Unglasierter Ton und rohes Porzellan stehen für Reduktion in ihrer schönsten Form.
Sie sind sinnlich, ruhig und ehrlich – geschaffen, um Material in seiner ursprünglichen Schönheit zu zeigen.
Mit sanfter Pflege bleiben sie über Jahre hinweg beständig und erzählen die Geschichte ihrer Berührung weiter.
Teppich
Teppiche – Struktur, Wärme, Charakter
Ein Teppich ist mehr als ein Bodenbelag – er ist Grundlage und Ausdruck eines Raumes.
Er schafft Verbindung zwischen Materialien, Formen und Licht, bringt Wärme in die Umgebung und erzählt durch seine Struktur vom Handwerk, das ihn geschaffen hat.
Mit der richtigen Pflege bleiben Teppiche über viele Jahre schön.
Ein leichter Faserverlust oder „Fusseln“ ist bei neuen Teppichen ganz natürlich. Durch regelmäßiges Staubsaugen legt sich diese Phase schnell, und der Flor richtet sich – besonders an stärker beanspruchten Stellen – wieder auf.
Allgemeine Pflege & Handhabung
- Verwende für Teppiche mit Schlingenflor einen Staubsauger mit glatter Düse und ohne rotierende Bürste oder Schlagleiste.
- Nutze Möbelgleiter unter Tisch- und Stuhlbeinen, um Druckstellen zu vermeiden.
- Lege unter alle Teppiche eine rutschfeste Unterlage, um Form und Lage zu erhalten.
- Drehe deinen Teppich regelmäßig, damit er gleichmäßig beansprucht wird.
- Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, um ein Ausbleichen der Farben zu verhindern.
- Bei Flecken gilt: nicht reiben, sondern sanft tupfen – Reibung kann dauerhafte Spuren hinterlassen.
Kelim-Teppiche – gewebte Geschichte
Unsere Kelimteppiche entstehen in sorgfältiger Handarbeit – jedes Stück ein Unikat.
Das Weben erfolgt auf traditionellen Punja-Webstühlen, einer der ältesten Webtechniken der Welt.
Das Woll-Baumwoll-Garn wird von Hand gefärbt; leichte Farbvariationen sind Ausdruck dieser handwerklichen Fertigung und verleihen jedem Teppich seinen unverwechselbaren Charakter.
Die grobe, fühlbare Struktur ist typisch für echte Kelim-Teppiche – robust, lebendig und authentisch.
Reinige Kelimteppiche ausschließlich mit dem Staubsauger, ohne Bürstenvorsatz, und vermeide Feuchtigkeit. Für eine intensivere Reinigung empfiehlt sich eine professionelle Teppichreinigung.
Jute-Teppiche – natürlich, stark, nachhaltig
Unsere Juteteppiche werden aus 100 % Naturfasern handgewebt – ein Material, das zugleich widerstandsfähig und nachhaltig ist.
Die dichte Struktur und warme Farbgebung verleihen Räumen Ruhe und Erdung.
Jute ist ein lebendiges Naturmaterial, das Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Daher sind Juteteppiche nicht für feuchte Räume wie Bäder, Küchen oder Keller geeignet.
Sie können sowohl im Innen- als auch im geschützten Außenbereich verwendet werden, sollten aber trocken bleiben.
Reinige Juteteppiche ausschließlich mit dem Staubsauger.
Verzichte auf chemische Reinigungsmittel oder Wasser. Bei Bedarf kannst du sie von einer Fachreinigung für Naturfaserteppiche behandeln lassen.
Tipps für den Alltag
Regelmäßig saugen, um Staub und Schmutz zu entfernen.
Teppiche gelegentlich drehen, um gleichmäßigen Verschleiß zu gewährleisten.
Keine Teppiche dauerhaft direkter Sonne oder Feuchtigkeit aussetzen.
Bei Flecken: vorsichtig tupfen, niemals reiben.
Für empfindliche Naturfasern (z. B. Jute oder Wolle) gelegentlich professionelle Reinigung nutzen.
Fazit:
Teppiche sind gewebte Erinnerungen – sie tragen die Spuren der Schritte, des Lebens, des Alltags.
Mit der richtigen Pflege behalten sie über Jahre ihre Struktur, Farbe und Präsenz.
Ob feine Wolle, robuste Jute oder handgewebter Kelim – jedes Stück ist Ausdruck echter Handwerkskunst und geschaffen, um dich lange zu begleiten.
Woll-teppiche
Wollteppiche – warm, lebendig, beständig
Wolle ist eines der ältesten und natürlichsten Materialien der Textilkunst – warm, widerstandsfähig und wunderbar wandelbar.
Unsere Teppiche werden aus hochwertiger Wolle, überwiegend Neuseelandwolle, gefertigt und in unterschiedlichen Webtechniken umgesetzt. Ob handgetuftet oder flachgewebt – jeder Teppich zeichnet sich durch seine feine Struktur, seine Langlebigkeit und seine natürliche Ausstrahlung aus.
Wollteppiche besitzen die Fähigkeit, Räume akustisch zu beruhigen und optisch zu wärmen. Sie altern mit Würde – ihre Oberfläche verändert sich leicht, wird weicher, lebendiger und charaktervoller.
Pflege & Reinigung
Wolle ist von Natur aus schmutzabweisend und benötigt vor allem regelmäßige Pflege.
Staubsauge deinen Teppich häufig, um lose Fasern und Staub zu entfernen – das reduziert das natürliche „Fusseln“, das bei neuen Teppichen auftreten kann.
Drehe den Teppich regelmäßig, damit er gleichmäßig beansprucht wird und seine Farbe unter Lichteinfluss harmonisch altert.
Bei Flecken gilt: niemals reiben. Tupfe Flüssigkeiten vorsichtig mit Papiertüchern oder einem sauberen, saugfähigen Tuch ab und reinige die Stelle anschließend mit einem leicht feuchten Lappen.
Für hartnäckigere Verschmutzungen oder eine Tiefenreinigung empfiehlt sich eine professionelle Teppichreinigung für Wolle.
Unsere Wollteppiche sind ausschließlich für den Innenbereich geeignet. Sie sollten nicht in feuchten Räumen wie Badezimmern, Küchen oder Kellern verwendet werden, da Wolle Feuchtigkeit aufnimmt und ihre Struktur dadurch beeinträchtigt werden kann.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig absaugen, um Staub und lose Fasern zu entfernen.
- Bei neuen Teppichen ist leichtes Fusseln normal – das lässt mit der Zeit nach.
- Flecken stets vorsichtig abtupfen, nicht reiben.
- Teppiche regelmäßig drehen, um gleichmäßige Nutzung zu gewährleisten.
- Direkte Feuchtigkeit und dauerhafte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Bei Bedarf professionell reinigen lassen.
Fazit:
Wolle ist ein lebendiges Material – warm, robust und doch weich im Ausdruck.
Mit achtsamer Pflege bleibt sie über Jahre hinweg schön und trägt dazu bei, dass Räume spürbar ruhiger, wärmer und harmonischer wirken.
Ein Wollteppich ist kein reines Wohnobjekt – er ist ein Stück Geborgenheit.
Stofflampenschirme
Stofflampenschirme – sanftes Licht, feine Struktur
Ein Lampenschirm aus Stoff ist mehr als nur ein funktionales Element – er filtert Licht, lenkt Stimmung und schafft Atmosphäre.
Die textile Oberfläche bringt Weichheit in Räume, lässt Farben warm erscheinen und sorgt dafür, dass Licht nicht blendet, sondern leuchtet.
Unsere stoffbespannten Lampenschirme sind auf einem feinen Stahlgestell gefertigt – leicht, formstabil und langlebig. Damit sie ihre zarte Struktur und ihr gleichmäßiges Lichtspiel behalten, benötigen sie etwas regelmäßige Pflege.
Pflege & Reinigung
Schalte die Lampe immer aus, und lasse das Leuchtmittel vollständig abkühlen, bevor du mit der Reinigung beginnst.
Entferne Staub vorsichtig mit einem weichen Staubtuch, einer Fusselrolle oder einer Polsterdüse am Staubsauger auf niedriger Stufe.
Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du den Schirm mit einem leicht angefeuchteten, fusselfreien Tuch vorsichtig abwischen.
Achte darauf, keine Reinigungsmittel oder Chemikalien zu verwenden – sie könnten den Stoff ausbleichen oder Flecken hinterlassen.
Tipps für den Alltag
- Lampenschirme regelmäßig abstauben oder absaugen, um Staubablagerungen zu vermeiden.
- Reinigung nur im abgekühlten Zustand durchführen.
- Kein Wasser, Reinigungsmittel oder Dampf verwenden.
- Vermeide starke Sonneneinstrahlung, um Ausbleichen des Stoffes zu verhindern.
- Lampenschirme gelegentlich leicht drehen, um eine gleichmäßige Alterung zu erreichen.
Fazit:
Stofflampenschirme schaffen Licht, das sich anfühlt wie Ruhe – weich, diffus und voller Atmosphäre.
Mit etwas Sorgfalt bleiben sie über Jahre hinweg strahlend schön und verleihen Räumen ihre unverwechselbare Stimmung.
Handtücher und bettbezüge
Handtücher & Bettwäsche – weich, rein, natürlich
Textilien, die uns täglich begleiten, verdienen besondere Aufmerksamkeit.
Handtücher und Bettwaren bestehen überwiegend aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle – einem Material, das sanft zur Haut, langlebig im Gebrauch und verantwortungsvoll hergestellt ist.
Baumwolle ist atmungsaktiv, saugfähig und von Natur aus strapazierfähig. Damit sie ihre Qualität behält, braucht sie Pflege, die achtsam, aber beständig ist – so bleibt jedes Stück über viele Jahre weich, sauber und formstabil.
Pflege & Reinigung
Wasche Handtücher und Bettwäsche bei 40 °C in der Maschine.
Schließe Reißverschlüsse halb, damit sie beim Waschen Form und Struktur behalten.
Verwende ein mildes Waschmittel ohne optische Aufheller oder Bleichmittel – so bleibt die natürliche Farbe erhalten.
Um die maximale Saugfähigkeit neuer Handtücher zu erreichen, lege sie vor der ersten Wäsche 24 Stunden in kaltes Wasser. Dadurch öffnen sich die Baumwollfasern, und die Aufnahmefähigkeit verbessert sich dauerhaft.
Verzichte nach Möglichkeit auf Weichspüler – er kann die Fasern beschichten und die Saugkraft mindern.
Trockne Handtücher im Trockner bei niedriger Temperatur oder an der Luft, um die Fasern locker und weich zu halten.
Tipps für den Alltag
- Bettwäsche und Handtücher regelmäßig waschen, um Frische und Hygiene zu bewahren.
- Neue Handtücher vor der ersten Nutzung in kaltem Wasser einlegen.
- Weichspüler vermeiden – er verringert die Saugfähigkeit.
- Reißverschlüsse beim Waschen halb schließen.
- Baumwolltextilien nach dem Waschen leicht ausschütteln, um Falten zu reduzieren.
- Bei niedrigeren Temperaturen waschen, um Fasern und Umwelt zu schonen.
Fazit:
Baumwolle ist ein stilles Versprechen – für Reinheit, Weichheit und Beständigkeit.
Mit der richtigen Pflege bleibt jedes Stück so, wie es gedacht ist: natürlich schön, sanft zur Haut und bereit, dich jeden Tag aufs Neue zu umgeben.
Küchentextilien
Küchentextilien – Funktion trifft Feingefühl
Küchentextilien sind stille Begleiter des Alltags – sie schützen, trocknen, decken, greifen Wärme auf und tragen Spuren des täglichen Lebens.
Geschirrtücher, Servietten, Schürzen und Topflappen die aus einer natürlichen Mischung aus Leinen und Baumwolle bestehen haben – eine Verbindung, die Robustheit und Weichheit, Strapazierfähigkeit und Eleganz vereint.
Leinen bringt Struktur und schnelle Trocknung, Baumwolle sorgt für Weichheit und Formbeständigkeit. Gemeinsam schaffen sie ein Material, das mit jedem Gebrauch schöner wird.
Pflege & Reinigung
Wasche Küchentextilien bei 40 °C in der Maschine mit einem milden Waschmittel.
Vermeide Bleichmittel oder Weichspüler – sie können die Fasern angreifen oder die Saugfähigkeit mindern.
Um die maximale Saugkraft neuer Textilien zu erzielen und ihre Trocknungsleistung zu verbessern, lege sie vor der ersten Wäsche 24 Stunden in kaltes Wasser. Dadurch öffnen sich die Fasern und entfalten ihre natürliche Aufnahmefähigkeit.
Nach dem Waschen leicht ausschütteln und an der Luft trocknen lassen.
Leinen neigt von Natur aus zu leichten Knitterungen – sie sind Teil seines Charakters und Ausdruck von Echtheit.
Tipps für den Alltag
- Küchentextilien regelmäßig bei 40 °C waschen.
- Vor der ersten Wäsche 24 Stunden in kaltem Wasser einlegen.
- Kein Weichspüler oder Bleichmittel verwenden.
- Nach dem Waschen leicht ausschütteln und lufttrocknen.
- Leinentextilien nach dem Trocknen glattstreichen, nicht überbügeln – so bleibt die Faser lebendig.
- Flecken möglichst sofort auswaschen, um Rückstände zu vermeiden.
Fazit:
Küchentextilien aus Leinen und Baumwolle vereinen Funktion und Feingefühl – sie sind praktisch, langlebig und zugleich Ausdruck einer bewussten Wohnkultur.
Mit der richtigen Pflege werden sie mit der Zeit noch schöner – weicher, geschmeidiger und vertrauter bei jeder Berührung.
Stoffpolsterungen
Stoffpolsterung – weich, lebendig, beständig
Stoffpolsterungen verleihen Räumen Tiefe und Wärme.
Sie laden zum Verweilen ein, nehmen Form und Bewegung auf und werden mit der Zeit zu vertrauten Begleitern.
Damit ihre Struktur, Farbe und Haptik über Jahre erhalten bleiben, brauchen sie Pflege, die achtsam, aber regelmäßig ist.
Pflege & Reinigung
Sauge Polstermöbel regelmäßig – idealerweise ein- bis zweimal pro Woche mit mittlerer Saugstärke – ab, um Staub und lose Fasern zu entfernen.
So bleibt der Stoff frisch und behält seine natürliche Oberfläche.
Bei frischen Flecken gilt: Ruhe bewahren.
Tupfe die betroffene Stelle vorsichtig mit einem fusselfreien Tuch oder einem weichen Schwamm ab, das mit warmem Wasser (ohne Reinigungsmittel) befeuchtet ist.
Vermeide Reiben – es könnte den Stoff aufrauen oder den Fleck tiefer einarbeiten.
Sollte der Fleck bestehen bleiben, empfiehlt sich eine professionelle Polster- oder Textilreinigung, um das Gewebe schonend und tiefgehend zu behandeln.
Tipps für den Alltag
- Polster regelmäßig absaugen, um Staub zu entfernen.
- Frische Flecken sofort vorsichtig abtupfen – nicht reiben.
- Verwende nur warmes Wasser ohne Reiniger.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um Ausbleichen zu verhindern.
- Bei empfindlichen Stoffen: gelegentlich professionelle Reinigung beauftragen.
- Polster regelmäßig leicht aufschütteln, um ihre Form zu bewahren.
Fazit:
Stoffpolster sind gelebte Gemütlichkeit – weich, beständig und voller Charakter.
Mit der richtigen Pflege bewahren sie ihre Struktur, ihren Ausdruck und ihre Haptik über viele Jahre.
Ein behutsamer Umgang macht den Unterschied – zwischen Gebrauch und gelebter Beständigkeit.
Lederpolsterung
Lederpolsterung – Charakter, Beständigkeit, Ausdruck
Leder ist ein Material voller Geschichte – lebendig, robust und sinnlich zugleich.
Es entwickelt mit der Zeit eine unverwechselbare Patina, die von Berührung, Licht und Gebrauch erzählt.
Damit diese Schönheit erhalten bleibt, braucht Leder Pflege, die respektvoll und regelmäßig erfolgt.
Pflege & Reinigung
Sauge deine Lederpolster regelmäßig mit einer weichen Bürste ab, um Staub und feine Partikel zu entfernen.
Diese einfache Routine verhindert, dass sich Schmutz in den Poren absetzt, und bewahrt den natürlichen Glanz der Oberfläche.
Bei Flecken empfiehlt sich eine besonders schonende Reinigung:
Verwende abgekochtes Wasser mit Naturseife – löse dafür 2–3 Esslöffel Seifenflocken in 1 Liter Wasser und nutze nur den entstehenden Schaum, nicht die Flüssigkeit.
Trage den Schaum mit einem weichen Tuch gleichmäßig auf, lasse ihn trocknen und wische das Leder anschließend gründlich mit einem sauberen Baumwolltuch ab.
Vermeide herkömmliche Seifen, Lederreiniger, Sattelseife, Haushaltsreiniger oder chemische Produkte, da sie die Oberfläche austrocknen oder Flecken hinterlassen können.
Schutz & Umgang
Leder reagiert sensibel auf direkte Sonneneinstrahlung, Hitze und scharfe Gegenstände.
Positioniere Möbel daher nicht zu nah an Heizquellen und halte sie von intensiver UV-Bestrahlung fern.
So bleibt das Material geschmeidig, und seine Farbe bewahrt Tiefe und Natürlichkeit.
Tipps für den Alltag
- Leder regelmäßig mit einer weichen Bürste absaugen.
- Für Flecken: nur Schaum aus abgekochtem Wasser und Naturseife verwenden.
- Keine aggressiven Reiniger oder chemischen Produkte nutzen.
- Direkte Sonne, Hitze und scharfe Gegenstände vermeiden.
- Gelegentlich mit einem trockenen Baumwolltuch nachpolieren, um Glanz und Geschmeidigkeit zu erhalten.
Fazit:
Leder lebt – es atmet, altert und erzählt.
Jede Falte, jeder Glanzpunkt ist Teil seiner Geschichte.
Mit behutsamer Pflege bleibt es über Jahre schön, entwickelt Tiefe und wird zu einem authentischen Begleiter – voller Charakter und Wärme.
Beschichteter, lackierter und Edelstahl
Edelstahl – Klarheit, Präzision, Zeitlosigkeit
Edelstahl steht für Präzision, Stärke und einen modernen Ausdruck.
Seine kühle Eleganz verleiht Räumen Struktur und Ruhe – ein Material, das Beständigkeit sichtbar macht.
Produkte aus 100 % Edelstahl sind meist mit einer speziellen Oberflächenbeschichtung versehen, um ihren unverwechselbaren Charakter zu bewahren.
Mit der Zeit entstehen durch täglichen Gebrauch feine Spuren und Kratzer – sie sind Teil der natürlichen Entwicklung des Materials und erzählen von Nutzung, nicht von Abnutzung.
Pflege & Reinigung
Zur regelmäßigen Reinigung genügt ein weiches, trockenes Tuch, mit dem du Staub und Fingerabdrücke sanft entfernst.
Verzichte auf chemische oder scheuernde Reinigungsmittel, da diese die Beschichtung angreifen und die Oberfläche mattieren können.
Poliere Edelstahl nur vorsichtig – zu kräftiges Reiben kann die Schutzschicht beschädigen oder ungleichmäßige Glanzflächen erzeugen.
Wenn nötig, kannst du mit einem leicht angefeuchteten, fusselfreien Tuch sanft nachwischen und anschließend trocken polieren.
Tipps für den Alltag
- Edelstahl regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen.
- Keine Scheuermittel, Schwämme oder aggressiven Reiniger verwenden.
- Polieren nur mit leichtem Druck und weichem Tuch.
- Nach der Reinigung stets trocken nachwischen, um Wasserflecken zu vermeiden.
- Direkten Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln oder Chemikalien vermeiden.
Fazit:
Edelstahl steht für Langlebigkeit und Klarheit – ein Material, das Alterung nicht fürchtet, sondern sie veredelt.
Mit sanfter Pflege behält es seinen Glanz, seine Struktur und seine unverwechselbare Ausdruckskraft.
Pulverbeschichteter Stahl und Eisen
Pulverbeschichteter Stahl & Eisen – Stärke in Form gebracht
Pulverbeschichtete Oberflächen vereinen Strapazierfähigkeit und Ästhetik in vollendeter Balance.
Sie schützen Metall vor äußeren Einflüssen, verleihen ihm Struktur und Tiefe – matt, seidig oder fein glänzend.
Die Beschichtung macht Stahl und Eisen beständig gegen Zeit und Berührung, ohne an Eleganz zu verlieren.
Damit dieser Ausdruck erhalten bleibt, braucht das Material nur wenig Pflege – aber die richtige.
Pflege & Reinigung
Zur regelmäßigen Reinigung genügt ein weiches, trockenes Tuch.
Wische die Oberfläche sanft ab, um Staub oder leichte Rückstände zu entfernen.
Vermeide Wasser, chemische Reiniger oder scharfe Scheuermittel, da sie die Pulverbeschichtung angreifen oder den Oberflächenglanz verändern können.
Bei Bedarf kann ein leicht angefeuchtetes Tuch verwendet werden – achte darauf, dass keine Feuchtigkeit in Ritzen oder Schraubverbindungen eindringt.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen.
- Keine Reinigungsmittel, Lösungsmittel oder Scheuermittel verwenden.
- Wasser möglichst vermeiden, um die Beschichtung zu schützen.
- Scharfe Gegenstände fernhalten, um Kratzer zu verhindern.
- Möbel oder Objekte aus pulverbeschichtetem Stahl nicht dauerhaft Feuchtigkeit aussetzen.
Fazit:
Pulverbeschichteter Stahl und Eisen sind Materialien mit Haltung – klar, beständig und formstark.
Mit minimaler Pflege bewahren sie ihre Oberfläche und bleiben über Jahre hinweg so, wie sie gedacht sind: ruhig im Ausdruck, stark im Charakter.
Pullverbeschichtetes Metall mit anti-rost-behandlung
Pulverbeschichtetes Metall mit Anti-Rost-Behandlung – geschaffen für Bestand
Metall ist ein Ausdruck von Stärke und Präzision – doch seine wahre Qualität zeigt sich in seiner Beständigkeit.
Pulverbeschichtete Metalloberflächen mit Anti-Rost-Behandlung verbinden technisches Know-how mit zeitlosem Design.
Die spezielle Beschichtung schützt das Material vor Korrosion und macht es widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen – perfekt geeignet für den Einsatz im Außenbereich.
Trotz seiner Robustheit bleibt Metall ein lebendiges Material. Mit der Zeit verändert es sich – Witterung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur hinterlassen Spuren, die von Nutzung und natürlicher Entwicklung erzählen.
Pflege & Umgang
Pulverbeschichtetes Metall mit Anti-Rost-Behandlung ist pflegeleicht, erfordert aber Aufmerksamkeit bei Witterungseinflüssen.
Reinige die Oberfläche gelegentlich mit einem weichen, trockenen oder leicht feuchten Tuch, um Staub und Ablagerungen zu entfernen.
Verzichte auf chemische Reiniger oder Scheuermittel – sie können die Schutzschicht beschädigen und die Rostbildung beschleunigen.
Wir empfehlen, Produkte bei kalten oder feuchten Wetterbedingungen – insbesondere bei Frost – trocken zu lagern.
So bleibt die Schutzschicht intakt, und die Lebensdauer des Materials verlängert sich deutlich.
Beachte, dass sich an Stellen, an denen die Beschichtung abgekratzt oder abgetragen wurde, Rost schneller bilden kann. Solche Bereiche sollten zeitnah nachbehandelt oder abgedeckt werden, um Korrosion zu verhindern.
Tipps für den Alltag
- Metalloberflächen regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen.
- Keine scharfen Reiniger, Lösungsmittel oder Scheuermittel verwenden.
- Bei kaltem oder nassem Wetter trocken lagern.
- Beschädigte Stellen frühzeitig nachbehandeln.
- Direkten Kontakt mit Wasser, Schnee oder Streusalz vermeiden.
- Outdoor-Möbel im Winter geschützt oder überdacht aufbewahren.
Fazit:
Pulverbeschichtetes Metall mit Anti-Rost-Behandlung steht für Design, das dem Wetter standhält.
Mit etwas Pflege bleibt es über Jahre schön – robust, strukturiert und ehrlich im Ausdruck.
Denn echte Langlebigkeit entsteht, wenn Funktion und Fürsorge sich verbinden.
Pulverbeschichteter verzinkter-Stahl
Pulverbeschichteter, verzinkter Stahl – veredelte Stärke
Verzinkter Stahl steht für Beständigkeit – ein Material, das Stabilität und Funktion mit einem klaren, modernen Ausdruck verbindet.
Produkte aus pulverbeschichtetem, verzinktem Stahl sind doppelt geschützt: Die Verzinkung minimiert Korrosion, während die Pulverbeschichtung dem Material eine matte, elegante Oberfläche verleiht und zusätzliche Widerstandskraft schenkt.
Trotz dieser robusten Verarbeitung bleibt Stahl ein natürlich reagierendes Material. Mit der Zeit kann es bei intensiver Witterung oder dauerhafter Feuchtigkeit zu feinen Rostspuren kommen – sie sind ein Zeichen seiner lebendigen Materialität, nicht seines Versagens.
Pflege & Umgang
Pulverbeschichteter, verzinkter Stahl ist pflegeleicht, doch regelmäßige Aufmerksamkeit verlängert seine Lebensdauer.
Reinige die Oberfläche gelegentlich mit einem weichen, trockenen oder leicht feuchten Tuch, um Staub und Ablagerungen zu entfernen.
Verzichte auf scharfe Reinigungsmittel, Chemikalien oder Scheuermittel, da sie die Schutzschicht angreifen können.
Wir empfehlen, Produkte nicht über längere Zeit direkter Nässe oder stehendem Wasser auszusetzen.
Auch wenn der Stahl für den Außenbereich geeignet ist, sollten Möbel oder Objekte bei kalten oder nassen Wetterbedingungen – insbesondere bei Frost – trocken aufbewahrt oder abgedeckt werden.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen.
- Keine Chemikalien oder scheuernden Reinigungsmittel verwenden.
- Produkte bei Feuchtigkeit oder Frost geschützt lagern.
- Direkten Wasserkontakt oder stehendes Wasser vermeiden.
- Beschädigte Beschichtungen frühzeitig nachbehandeln.
- Bei saisonaler Nutzung: im Winter trocken und frostfrei aufbewahren.
Fazit:
Pulverbeschichteter, verzinkter Stahl steht für verlässliche Stärke – technisch präzise, optisch reduziert, langlebig im Gebrauch.
Mit achtsamer Pflege bleibt seine Oberfläche klar, seine Struktur geschützt und sein Ausdruck unverändert – ein Material, das Funktion und Ästhetik dauerhaft vereint.
Aluminiumguss
Aluminiumguss – leicht, beständig, bewusst
Aluminiumguss vereint Leichtigkeit und Stärke in vollendeter Form.
Wir werden ausschließlich mit 100 % recyceltem Aluminium arbeiten, das in Handarbeit gegossen und weiterverarbeitet wird.
Jedes Stück trägt die feinen Spuren des Gusses – eine raue, matte Oberfläche, die dem Material Tiefe und Charakter verleiht.
Seine Beständigkeit, Korrosionsfestigkeit und das geringe Gewicht machen Aluminiumguss zu einem langlebigen, nachhaltigen Werkstoff – geschaffen, um Design und Verantwortung miteinander zu verbinden.
Pflege & Reinigung
Zur Reinigung genügt ein weiches, leicht feuchtes Tuch.
Wische die Oberfläche sanft ab, um Staub oder leichte Rückstände zu entfernen.
Vermeide scharfe Reinigungsmittel, Scheuermittel oder Metallpolitur – sie können die matte Oberfläche verändern oder Glanzunterschiede erzeugen.
Bei stärkerer Verschmutzung kann die Fläche mit einem milden, pH-neutralen Reinigungsmittel abgewischt und anschließend trocken nachpoliert werden.
Tipps für den Alltag
- Aluminiumguss regelmäßig mit einem feuchten Tuch reinigen.
- Keine aggressiven Reiniger oder Poliermittel verwenden.
- Bei Kontakt mit Feuchtigkeit stets trocken nachwischen.
- Kratzer oder Glanzstellen sind Teil der natürlichen Alterung des Materials.
- Aluminiumprodukte vor längerer Nässe oder Frost schützen.
Fazit:
Aluminiumguss ist ein Material mit Haltung – modern, ressourcenschonend und beständig.
Seine matte Oberfläche erzählt von Handwerk und Ehrlichkeit, seine Leichtigkeit von Innovation.
Mit minimaler Pflege bleibt es über Jahre hinweg unverändert schön – reduziert, roh und authentisch.
Gebürstetes Aluminium
Gebürstetes Aluminium – Präzision mit Struktur
Gebürstetes Aluminium steht für moderne Handwerkskunst – technisch, elegant und klar in seiner Formensprache.
Die feine Linienführung der gebürsteten Oberfläche verleiht dem Material Tiefe und einen seidigen Glanz, der mit dem Licht spielt.
In unseren Designs wird Aluminium dort zum Einsatz kommen, wo Leichtigkeit auf Langlebigkeit trifft – präzise verarbeitet, fühlbar im Detail.
Pflege & Reinigung
Um die Langlebigkeit und den Charakter gebürsteten Aluminiums zu bewahren, empfehlen wir eine regelmäßige, schonende Reinigung.
Wische die Oberfläche mit einem weichen, leicht feuchten Tuch ab und reibe anschließend mit einem separaten, trockenen Tuch nach.
So bleibt die Struktur gleichmäßig, und Wasserflecken werden vermieden.
Bei stärkeren Verschmutzungen oder hartnäckigen Flecken kannst du einen speziellen Reiniger für Aluminiumoberflächen verwenden.
Achte darauf, nur milde, nicht scheuernde Produkte zu wählen, um die feine Bürstung nicht zu beschädigen.
Verzichte grundsätzlich auf scharfe, chemische oder säurehaltige Reinigungsmittel, da sie die Oberfläche anlösen oder den Glanz verändern können.
Tipps für den Alltag
- Mit einem weichen, feuchten Tuch abwischen und trocken nachreiben.
- Keine aggressiven Reiniger, Polierpasten oder Scheuermittel verwenden.
- Für hartnäckige Flecken einen geeigneten Aluminiumreiniger nutzen.
- In Bürstrichtung wischen, um die Struktur zu erhalten.
- Direkten Kontakt mit Feuchtigkeit nach der Reinigung vermeiden.
- Produkte aus gebürstetem Aluminium möglichst trocken lagern.
Fazit:
Gebürstetes Aluminium vereint technische Präzision mit feiner Haptik.
Seine Oberfläche lebt vom Spiel aus Licht und Bewegung – klar, ruhig und beständig.
Mit der richtigen Pflege bleibt seine Struktur erhalten und sein Ausdruck über Jahre makellos.
Messing
Messing – Charakter durch Zeit
Messing ist ein lebendiges Material – warm im Ton, edel im Ausdruck und von Natur aus wandelbar.
Mit der Zeit entwickelt es eine feine Patina, die Tiefe und Persönlichkeit schenkt.
Jede Veränderung erzählt von Berührung, Licht und Gebrauch – Spuren, die aus einem glänzenden Metall ein Objekt mit Geschichte machen.
Wir lieben diese natürliche Entwicklung. Doch wenn du den ursprünglichen Glanz bevorzugst, kannst du die Oberfläche mit einer speziellen Messingpolitur sanft aufarbeiten und Verfärbungen behutsam entfernen.
Pflege & Reinigung
Reinige Messing regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch, um Staub und Rückstände zu entfernen.
Vermeide Feuchtigkeit und aggressive Reinigungsmittel, da sie die Oberfläche fleckig oder matt werden lassen können.
Solltest du Politur verwenden, trage sie sparsam und gleichmäßig auf und wische anschließend mit einem weichen Baumwolltuch nach.
Übermäßiges Polieren kann die natürliche Schutzschicht des Messings abtragen und das Material empfindlicher gegenüber Luft und Feuchtigkeit machen.
Tipps für den Alltag
- Mit einem trockenen, weichen Tuch regelmäßig abwischen.
- Kontakt mit Wasser oder Feuchtigkeit möglichst vermeiden.
- Für Glanzerhalt bei Bedarf sanft Messingpolitur verwenden.
- Nach dem Polieren mit einem Baumwolltuch trocken nachreiben.
- Übermäßige Reibung oder scharfe Reiniger vermeiden.
- Patina als natürlichen Teil der Materialentwicklung annehmen.
Fazit:
Messing lebt – es verändert sich mit der Zeit und gewinnt an Tiefe und Ausdruck.
Jede Oberfläche wird einzigartig, jede Spur ein Zeichen von Geschichte.
Ob glänzend oder patiniert – seine Schönheit liegt im Wandel, nicht in der Perfektion.
Lackiertes Messing
Lackiertes Messing – Glanz mit Schutz
Lackiertes Messing bewahrt, was Zeit verändern würde – seinen ursprünglichen Glanz, seine klare Farbe und seine feine Struktur.
Durch die schützende Lackschicht bleibt das Material länger beständig gegen Flecken und Oxidation, ohne dabei seinen warmen, charakteristischen Ausdruck zu verlieren.
Trotz dieser Veredelung bleibt die Oberfläche empfindsam für Berührung und Nutzung – ein feines Gleichgewicht zwischen Schutz und Authentizität.
Pflege & Reinigung
Reinige lackiertes Messing mit einem weichen, leicht feuchten Tuch, um Staub und leichte Rückstände zu entfernen.
Verzichte auf scharfe Reinigungsmittel, Polierpasten oder Scheuermittel, da sie die Lackschicht beschädigen und den Glanz ungleichmäßig machen können.
Nach der Reinigung empfiehlt es sich, die Oberfläche mit einem trockenen, weichen Tuch nachzupolieren, um Wasserflecken zu vermeiden und die Beschichtung zu schützen.
Tipps für den Alltag
- Nur mit einem feuchten, weichen Tuch reinigen – anschließend trockenwischen.
- Keine Reinigungs- oder Poliermittel verwenden.
- Direkten Kontakt mit Feuchtigkeit und scharfen Gegenständen vermeiden.
- Lackierte Oberflächen niemals mit Stoffen oder Schwämmen scheuern.
- Produkte stets mit Sorgfalt behandeln – Lack schützt, ersetzt aber keine Achtsamkeit.
Fazit:
Lackiertes Messing steht für Glanz, der bleibt – eine Verbindung von Eleganz und Funktion.
Mit sanfter Pflege bewahrt es seine Oberfläche, seinen Ausdruck und seine Tiefe.
Denn auch geschütztes Material braucht Aufmerksamkeit, um lange zu strahlen.
schwarzes Messing
Schwarzes Messing – Tiefe durch Wandel
Schwarzes Messing vereint Kraft und Eleganz in einem klaren Ausdruck.
Gefertigt aus 100 % reinem Messing, wird es mit einer feinen Oberflächenbeschichtung veredelt, die ihm seine charakteristische dunkle Farbgebung verleiht.
Mit der Zeit verändert sich das Material – das darunterliegende Messing tritt sanft hervor, und es entsteht eine feine Patina, die Tiefe und Lebendigkeit schenkt.
Diese natürliche Veränderung gehört zum Charakter des Materials und macht jedes Stück zu einem Unikat.
Pflege & Reinigung
Reinige die Oberfläche regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch, um Staub und leichte Rückstände zu entfernen.
Vermeide den Einsatz von Reinigungsmitteln, Polierpasten oder Chemikalien, da sie die Beschichtung ablösen oder ungleichmäßig verfärben können.
Feuchtigkeit sollte ebenfalls vermieden werden, da sie den natürlichen Oxidationsprozess beschleunigt.
Wenn du die Entwicklung der Patina verlangsamen möchtest, kannst du das Material gelegentlich mit einem trockenen, weichen Baumwolltuch nachpolieren – ohne Druck, ohne Zusätze.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig mit einem trockenen, weichen Tuch abwischen.
- Keine Reinigungs- oder Poliermittel verwenden.
- Direkten Kontakt mit Feuchtigkeit vermeiden.
- Veränderungen der Oberfläche sind gewollt – sie erzählen von Zeit und Gebrauch.
- Bei Bedarf sanft trocken nachpolieren, um den Glanz leicht zu beleben.
Fazit:
Schwarzes Messing lebt von der Veränderung – sein Glanz weicht mit der Zeit einer sanften Tiefe, die Geschichte trägt.
Es ist ein Material, das nicht altert, sondern reift – ehrlich, beständig und voller Ausdruck.
Jede Spur, jeder Ton ist Teil einer Patina, die nur durch Leben entsteht.
Geflochtenes Rattan
Geflochtenes Rattan – natürlich, lebendig, charaktervoll
Rattan ist ein lebendiges Naturmaterial – leicht, flexibel und voller Ausdruck.
Jedes Stück trägt seine eigene Farbnuance, seine eigene Struktur, seine eigene Geschichte.
Diese feinen Unterschiede machen Rattan so besonders – kein Produkt gleicht dem anderen, und genau darin liegt seine Schönheit.
Pflege & Reinigung
Zur regelmäßigen Reinigung genügt ein weiches, leicht feuchtes Tuch.
Wische die Oberfläche sanft ab, um Staub und leichte Verschmutzungen zu entfernen.
Vermeide den Einsatz von übermäßigem Wasser oder chemischen Reinigungsmitteln – sie können das Material aufquellen oder seine natürliche Farbe verändern.
Rattan reagiert auf seine Umgebung: Zu viel Feuchtigkeit macht es weich, zu trockene Luft lässt es spröde werden.
Ein ausgeglichenes Raumklima trägt wesentlich zur Langlebigkeit bei.
Tipps für den Alltag
- Regelmäßig mit einem weichen, leicht feuchten Tuch abwischen.
- Keine chemischen oder aggressiven Reiniger verwenden.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um Ausbleichen zu verhindern.
- Produkte vor dauerhafter Feuchtigkeit schützen.
- Gelegentlich die Luftfeuchtigkeit im Raum regulieren – Rattan reagiert auf Klimawechsel.
- Bei stärkeren Verschmutzungen mit einer weichen Bürste und mildem Seifenwasser vorsichtig reinigen.
Fazit:
Geflochtenes Rattan ist ein Stück Natürlichkeit – handgearbeitet, lebendig und einzigartig.
Seine Oberfläche atmet, seine Struktur erzählt von Handwerk und Geduld.
Mit achtsamer Pflege bleibt es über Jahre schön und trägt Wärme und Leichtigkeit in jeden Raum.
Recycelter Kunststoff
Recycelter Kunststoff – Form mit Verantwortung
Recycelter Kunststoff steht für Wandel – für Design, das nicht neu schafft, sondern Bestehendes neu denkt.
Das Material verbindet Langlebigkeit mit Umweltbewusstsein und zeigt, wie Ästhetik und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.
Die leicht strukturierte Oberfläche verleiht recyceltem Kunststoff eine moderne, unaufdringliche Wirkung – robust genug für den Alltag, klar genug für jedes Interior.
Pflege & Reinigung
Zur Reinigung genügt ein weiches, feuchtes Tuch.
Wische die Oberfläche regelmäßig ab, um Staub oder leichte Verschmutzungen zu entfernen.
Verzichte auf aggressive Reinigungsmittel oder Scheuermittel, um die Oberfläche und Farbstruktur zu schützen.
Recycelter Kunststoff ist von Natur aus pflegeleicht – eine bewusste Entscheidung für Design, das lange bleibt.
Nachhaltiger Umgang
Um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren, sollte der Kunststoff nach Ende seiner Lebensdauer dem wiederverwertbaren Abfallkreislauf zugeführt werden.
So bleibt das Material im Umlauf und kann erneut zu neuem Leben erweckt werden – ganz im Sinne einer achtsamen, zirkulären Gestaltung.
Tipps für den Alltag
- Oberfläche regelmäßig mit einem feuchten, weichen Tuch abwischen.
- Keine aggressiven Reiniger oder Scheuermittel verwenden.
- Kontakt mit Lösungsmitteln vermeiden.
- Kunststoffprodukte am Ende ihres Lebenszyklus recyceln.
- Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, um gleichmäßige Farbe zu bewahren.
Fazit:
Recycelter Kunststoff ist ein Material der Gegenwart – bewusst, langlebig und wandelbar.
Er zeigt, dass Nachhaltigkeit kein Widerspruch zu Ästhetik ist, sondern ihr Fundament.
Mit der richtigen Pflege bleibt er formstabil, funktional und Teil eines sinnvollen Kreislaufs.
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THE ART OF EVERYDAY LIVING
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Wir sind Dennis und Viola und laden euch ein, mit uns tief in unseren Alltag einzutauchen. Gemeinsam erkunden wir neue Künstlerwerke, die sich in unsere tägliche Routine weben. Durch einfühlsame Gespräche, geteilte Erfahrungen und nachdenkliche Reflexionen möchten wir euch Einblicke in die Entstehung unserer Marke 'another mondaen' gewähren. Wir nehmen uns die Zeit, die Feinheiten des Alltags zu erkunden und die Schönheit im Gewöhnlichen zu entdecken. Lasst uns die Magie feiern, die oft in den einfachsten Momenten verborgen liegt.